Hohenfurth.
Das kleine südböhmische Städtchen, das uns beiden so viel bedeutet. Dort hat Deine Mama ihre Kindheit und Jugend verbracht, mit meinem Vater die Schulbank gedrückt und bei meinem Opi einen Apfel aus dem Geschäft geklaut.
Dort standen sie alle am Hauptplatz, als Präsident Benes zu Besuch kam. Dort sind „unsere“ Wurzeln. Ohne diese Verbindungen gäbe es Deine großartige Roman-Trilogie nicht. Jedenfalls nicht in dieser Form. Ohne diese Verflechtungen hätten wir keine nun schon jahrelangen gemeinsamen Erlebnisse des Entstehens eines Meisterwerks, an dem ich so nahe wie sonst niemand teilhaben darf. Und grade nach dem letzten Wochenende, wo wir uns wieder gemeinsam so intensiv hineingelebt haben – in die Geschichte, in die Menschen, in die Geschehnisse und Emotionen: So einen Schatz muss man einmal gemeinsam heben!
Ich danke Dir so sehr, mein Alles! Für diese unvergleichlichen Schwingungen, für die Begeisterung, für den Schulterschluss, das Beben und die Aufregung, das Teilhaben dürfen und das „Teilhaber“ sein.
